Arbeit der Mehrgenerationenhäuser wird fortgeführt

Pressemitteilung Bistum Münster:
Arbeit der Mehrgenerationenhäuser wird fortgeführt
Die Mehrgenerationenhäuser (MGH) in Bocholt, Coesfeld, Dülmen und Selm wurden nun vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus mehr als 600 Bewerbungen für die zweite Förderphase von 2012 – 2014 ausgewählt. Das MGH in Ibbenbüren ist neu hinzugekommen.
Die MGH sind alle an die katholischen Familienbildungsstätten (FBS) des Bistums Münster angegliedert – Träger der Einrichtung in Dülmen ist neben der FBS die Stadt. Die Kooperationen von MGH und FBS haben sich bestens bewährt und für die Besucher/innen ergeben sich hieraus zahlreiche positive Synergieeffekte. Sei es, dass nach den Eltern-Kind-Kursen der FBS im Mehrgenerationencafe Kontakte für eine Betreuung der Kinder durch Senioren geknüpft werden oder dass (Lebens-)Erfahrungen zwischen den Generationen ausgetauscht werden.
Das bundesweite Programm verzeichnete einen derart riesigen Erfolg, dass Familienministerin Schröder ein Folgeprogramm mit einem neuen inhaltlichen Schwerpunkt startet: "Alter und Pflege", "Integration und Bildung", "Haushaltsnahe Dienstleistungen" sowie "Freiwilliges Engagement". Für das Folgeprogramm mussten sich die Mehrgenerationenhäuser erneut in einem Wettbewerb mit einem neuen Konzept bewerben.
„Die Mehrgenerationenhäuser sind fest in ihren Regionen verankert und aus der lokalen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken“, sagte die Bundesfamilienministerin Kristian Schröder im Rahmen der Auftaktveranstaltung in Berlin. Zu dieser waren auch Vertreter/innen der fünf Mehrgenerationenhäuser im Bistum Münster geladen.
Links zu den Mehrgenerationenhäusern:
Text:
Michael Schreiber, Fachstelle Bildungsmanagement im Bistum Münster
Foto:
Claus Junghanns / BMFSFJ